Silvester – der perfekte Moment für einen Spaziergang, bevor der ganze Böller-Kram losgeht. Also schnappte ich mir Bonny, die Leine, und los ging’s. Der Plan war einfach: Die Natur genießen und dem bevorstehenden Silvesterlärm entkommen.
Winterzauber auf der Wiese
Die Wiese war überzogen mit Raureif – alles glänzte und funkelte im ersten Sonnenlicht. Es war wie aus einem Wintermärchen: Der Boden knackte unter meinen Füßen, und der kalte Wind brachte die gefrorenen Gräser zum Rascheln. Es war ruhig, wirklich ruhig, und der Frost hatte die Landschaft in einen silbernen Teppich verwandelt. Ein Moment, in dem die Welt einfach mal stillzustehen schien.
Bonny bleibt skeptisch
Während ich die winterliche Pracht genoss, war Bonny eher so: „Ja, ja, das sieht alles schön aus, aber wann kommen die Knaller?“ Sie schnüffelte zwar an den gefrorenen Ästen und der Raureif glänzte auf ihrem Fell, aber sie hatte immer einen Blick auf den Horizont – als würde sie schon die ersten Silvesterböller wittern. Die Stille half ihr zwar ein wenig, sich zu beruhigen, aber die Skepsis war ihr anzusehen. Immer wieder blieb sie stehen, schaute sich um und wollte sicherstellen, dass keine Überraschungen auf uns warteten.
Ein Spaziergang ohne Feuerwerk
Es war einfach herrlich – keine Raketen, keine Knaller, nur der Wind, der durch die Bäume wehte und der Frost, der alles in einen silbernen Glanz hüllte. Der Spaziergang war ein perfektes Kontrastprogramm zu dem, was später kommen würde. Während ich die frische Luft atmete und Bonny immer wieder auf der Hut war, konnte ich die Ruhe genießen – und Bonny hoffte wohl, dass es noch eine Weile so bleibt.
Fazit
Der Spaziergang war der perfekte Start in den Tag. Die Wiese im Raureif bot eine fantastische Kulisse, und auch wenn Bonny immer noch etwas skeptisch war, konnte ich die winterliche Ruhe und den Moment voll auskosten. Ein paar funkelnde Eiskristalle, ein bisschen Skepsis von Bonny – und eine Auszeit vom Silvesterstress. Genau das, was wir brauchten!
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